19 Hilf mir, mich zu erinnern oder einen Gedanken einmal denken reicht

In meiner letzten Folge hat uns die zauberhafte Elfe Marzena mit auf die Heilreise zum Diamant-Kristall im Inneren der Erde genommen. Für mich war und ist das eine ganz wunderbare Erfahrung, die mich in meiner Ent-Wicklung auf einzigartige Weise unterstützt hat. Gerne kannst Du diese Heilreise auch öfter hören, umso intensiver werden Deine Erfahrungen.

Hilf mir, mich zu erinnern – Was verbirgt sich dahinter?

Diese Folge heißt „Hilf mir, mich zu erinnern“ oder „Einen Gedanken einmal denken reicht“. Beide Punkte bedürfen einer Erläuterung. Und diese möchte ich deshalb gerne in diesem Podcast geben. „Hilf mir, mich zu erinnern“ bringt kompakt zum Ausdruck, dass wir alles Wissen bereits in uns tragen und wir es nur wieder in uns finden möchten. Viele Menschen neigen aus meiner Sicht dazu, alles im Außen zu suchen und vor allem finden zu wollen.

Dafür kaufen Sie sich z. B. Ratgeber und gehen auf Seminare oder zu Heilern. Und sie versprechen sich dann davon die Antworten auf all ihre aktuellen Fragestellungen. Sie erwarten passgenaue Lösungen und sind ent-täuscht, wenn es nur Impulse oder fremde Konzepte gibt. Ich selbst finde diese Impulse – ebenso wie die Impulse aus Podcasts – sehr nützlich und hilfreich für mich. Gerne lasse ich sie auf mich wirken und komme dann auf Gedanken, die mir sonst möglicherweise entgangen wären. Das ist der eine Punkt, den ich mit „Hilf mir, mich zu erinnern“ meine: Sei offen für Impulse von außen. Diese Impulse können jedoch auch bei einem morgendlichen Spaziergang, beim Musik hören, beim bewussten Kauen oder beim Einschlafen zu Dir kommen. Sie können auch auf wunderbare Weise zu Dir kommen, wenn Du eine Kerzenflamme beobachtest oder einen Stein anschaust.

Hol Dir Deine Verantwortung zurück!

Früher hatte ich ausschließlich Hilfe im Außen gesucht. Ich hatte die Verantwortung liebend gerne und vollständig abgegeben. Nie fragte ich mich, was die Ursache für das aktuelle Problem war. Lieber lief ich von einem vermeintlichen Experten zum nächsten und war für kurze Zeit begeistert von den angebotenen Lösungen. Bis sich diese kurze Zeit später oft für mich als ent-täuschend entpuppt hatten. Meine Lernkurve war recht flach und es dauerte lange bis ich verstand, wie ich es besser machen kann. Das ist der andere Punkt, den ich mit „Hilf mir, mich zu erinnern“ meine: Hol Dir Deine Verantwortung zurück und mache Dich dadurch unabhängiger von äußeren Einflüssen! Du hast alles in Dir, was Du für Deine Ent-Wicklung brauchst. Du musst Dich bloß daran erinnern.

Ok, und wie kannst Du Dich erinnern?

In meiner Folge 3 „Mit richtigem Denken und Reden bewusst leben“ berichtete ich über die ca. 50.000 bis 60.000 Gedanken, die ein durchschnittlicher Mensch pro Tag denkt. Viele Gedanken wiederholen sich und gedanklich dreht sich oft alles im Kreis. Wie soll da Platz sein für Erinnerung? Kurt Tepperwein nennt es die Leitung, die belegt ist. Es ist wie beim Telefon: Wenn ich ununterbrochen telefoniere dann kann mich niemand erreichen und der Anrufer bekommt nur das Besetztzeichen. Auf der anderen Seite ermöglicht eine freie Leitung Deine Erinnerung. Die Gedankenstille erlaubt es uns die Leitung zur Erinnerung freizuhalten. Dadurch wirst Du heil und Deine Welt verändert sich umgehend zum Positiven. Du bist dann in der Lage die Segnungen und vermeintlichen Einschränkungen des Mensch Seins vollumfänglich schätzen zu wissen.

Ablenkungen wie Dein Smartphone, Serien oder Fernsehen scheinen hier für den ein oder anderen eine gute Lösung für die Gedankenstille zu sein, da unsere Gedankenfixierung hiermit entfällt. Wenigstens so lange, wie die Serie läuft.

Bewusst leben heißt bewusste Gedanken zu denken. Prüfe, welche Gedanken stimmig sind und welche angepasst werden können. Stell Dir vor, dass Du einen inneren Wächter hast, der jeden Gedanken auf Stimmigkeit und Ausrichtung prüft. Nur wenn der Wächter Deinen Gedanken freigibt, darfst Du diesen weiterdenken. Alle anderen Gedanken mit negativen, urteilenden oder Dich kleinmachenden Inhalten werden umgehend gesperrt.

Einen Gedanken einmal denken reicht

Die Gedankenstille hatte ich gerade kurz erwähnt. Du kannst sie auch innere Stille nennen. Dazu passt sehr gut der Satz „Einen Gedanken einmal denken reicht“. Was meine ich damit? Wenn Du Dich mit einem Gedanken beschäftigst und ihn gedacht hast, dann bist Du damit fertig. Wir neigen dazu, ihn ständig zu wiederholen, ihn zu hinterfragen, ihn zu korrigieren oder ihn negativ darzustellen. Wenn Deine Intuition Dir einmal Deinen Gedanken bestätigt hat, dann bist Du fertig mit ihm. Er ist final und kann so bleiben. Abstrakt gesprochen könnte dadurch die Zahl der gedachten Gedanken drastisch reduziert werden. Vielleicht auf 100, 500 oder 1.000 am Tag. In der restlichen Zeit darf Gedankenstille herrschen.

Mehrere Wege zur Gedankenstille

Da gibt es nur einen Punkt zu berücksichtigen: Unser Gehirn denkt pausenlos und immer. Durch tiefe Meditation kann wohl ein Zustand der Gedankenstille erreicht werden. Ich meine das muss auch einfacher gehen. Die Gedanken an sich sind erst einmal neutral, nur wir interpretieren sie und da fangen die Probleme an. Also gibt es aus meiner Sicht zwei leicht anzuwendende Wege, die genutzt werden können:

Weg 1: Du wirfst Deine Gedanken wir Herbstblätter in einen Fluss und schaust neutral dabei zu, wie sie davontreiben. Schnell sind sie so weit weg, dass sie vergessen werden können und Dein Bewusstsein verlassen.

Alternativ kannst Du Dir Deine Gedanken wie Wolken vorstellen, die einfach ganz neutral an Dir vorbeiziehen.

Weg 2: Du fixierst Dich auf etwas, das immer da ist: Dein Atem. Stell Dir vor, dass Dein Atem wie eine Welle ist. Beim tiefen Einatmen zieht sich die Welle zurück ins Meer und beim tiefen  Ausatmen wird die Welle ganz langsam an den Strand gespült. Und so geht es immer hin und her. Visualisiere das Bild und fühle Dich ganz rein. Nach einer Weile brauchst Du nur noch wenig Konzentration und Deine Leitung wird frei.

Bei manchen Menschen hilft auch Spazieren gehen sehr gut. Also einfach eine Tätigkeit, die ganz automatisch abläuft und Dir den Raum gibt die Gedankenstille zuzulassen.

Dadurch kann Deine Erinnerung zu Dir kommen und Deine Ent-Wicklung entscheidend beschleunigen.

Das Leben kennt nur Bejahungen

Denke bei all Deinen Gedanken daran, dass Du diese immer nur so formulierst, wie das, was Du haben möchtest! Negative Formulierungen führen zu unerwünschten Ergebnissen. Das Leben kennt nur Bejahungen. Wenn Du Deine Gedanken in diese Richtung schulen möchtest, dann empfehle ich Dir das Buch „In der Sprache liegt die Kraft“*, welches ich auf meiner Website http://lebedichbewusst.de verlinkt habe. Hier erfährst Du kurzweilig, wie richtiges Denken und Sprechen funktioniert. Ich gebe Dir zu bedenken, dass Dir nach dem Lesen des Buches bei vielen Menschen auffallen wird, wie sehr das was sie sagen im Widerspruch zu dem steht was sie meinen.

Bedenke dabei: Was immer Du denkst und in Deinem Bewusstsein für wahr hältst, manifestiert sich wie von selbst in Deinem Inneren und Äußeren.

Ordne deshalb Deine Gedanken, prüfe sie und lerne richtig zu denken. Dann wirst Du bewusst handeln, passend zu Deinen Gedanken. Alles fällt Dir ab dann leicht. Und das zeigt sich in Deinem Außen. Akzeptiere Rückfälle in alte Denkmuster. Diese Entwicklung dauert Monate bis Jahre. Dennoch ist es eine Ent-wicklung: Stetig in die richtige Richtung.

Alles Wissen ist in Dir und Deine Gedanken sind entscheidend

Zusammengefasst ist alles Wissen in uns, wir müssen uns nur daran erinnern. Sei offen für Impulse von außen, suche jedoch in Deinem Inneren nach der Lösung. Hol Dir dadurch Deine Verantwortung zurück und mache Dich unabhängiger von äußeren Einflüssen!

Durch Gedankenstille kannst Du Deine Leitung freimachen und die Erinnerung kommt leichter zu Dir. Diese Gedankenstille erreichst Du auf verschiedenen Wegen: Tiefe Meditation oder noch einfacher, in dem Du Deine Gedanken neutral an Dir vorbeiziehen lässt oder Deinen Atem als Fixierung nutzt. Auch Spaziergänge sind hier sehr hilfreich.

Denke bei all Deinen Gedanken daran, dass Du diese immer nur so formulierst, wie das, was Du haben möchtest! Negative Formulierungen führen zu unerwünschten Ergebnissen. Das Leben kennt nur Bejahungen. Was immer Du denkst und in Deinem Bewusstsein für wahr hältst, manifestiert sich wie von selbst in Deinem Inneren und Äußeren. Und so ist es!

Dein Sebastian

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