47 Gamechanger Annehmen und Loslassen oder Dein Weg zur Erleuchtung

Gamechanger Annehmen und Loslassen oder Dein Weg zur Erleuchtung. Wie Du leichter wirst, jede Situation ganz leicht meisterst und nebenbei noch der Erleuchtung näherkommst. Darum geht es in diesem Podcast. Oft sind wir festgefahren in unseren Gedanken und kreisen um ein Thema, das schlechte Gefühle hervorruft. Es können auch mehrere Themen sein, die dann immer wieder in Deine Gedanken kommen. Wenn Du nun einmal Deine Gedanken beobachtest, dann stellst Du fest, dass dieses Thema oder diese Themen ständig wieder hochkommen. Du bist in einer Dauerschleife und diese ruft die negativen Gefühle hervor. Ein finnisches Forscherteam machte sich einmal daran grafisch aufzubereiten, wo im Körper eins von den 100 häufigsten Gefühlen gefühlt wird. Das sind u. a. Angst, Sorge, Stress, Freude, Wärme, Dankbarkeit oder Erfolg. Zu diesem Thema gibt es hier einen ausführlichen Artikel mit der Liste der 100 Gefühle und Bildern, wo sie sich im Körper wahrnehmen lassen. Diesen verlinke ich Dir dort: Wo spürst Du welches Gefühl im Körper? Karte der subjektiven Gefühle

Bereits in Podcast 38 Deine Schwingung wählen | Anwendung der Energiestufen gehe ich auf die App ein, in der Du Deine Gefühle quasi auf Knopfdruck wählen kannst. Diese ist bereits sehr nützlich, um Deine Schwingung und damit auch Deine Gefühle zu wählen.

Warum es hilfreich ist zu wissen, wo sich ein Gefühl lokalisieren lässt

Jetzt geht es noch einen Schritt weiter. Warum ist es hilfreich zu wissen, wo sich welches Gefühl lokalisieren lässt? Dadurch kannst Du es einmal sehr leicht bestimmen und benennen. Zudem kannst Du es so wunderbar annehmen, loslassen und damit auflösen. Wie das geht, darum geht es in dieser Folge. In der Liste der 100 Gefühle fehlt aus meiner Sicht ein Gefühl: Das Gefühl des Loslassens. Dazu lade ich Dich zu einer ganz leichten Übung ein: Bitte nimm dazu in eine Hand einen Gegenstand, der auch dann heil bleibt, wenn Du ihn fallen lässt. Stelle Dich nun hin, strecke Deine Hand aus und fokussiere mit Deinem Blick Deine Hand. Lasse den Gegenstand jetzt fallen. Fokussiere weiter Deine nun leere Hand. Der Gegenstand ist aktuell weg, einfach verschwunden. Ist er denn wirklich weg? Nein, natürlich liegt er auf dem Boden oder darauf, wo er hingefallen ist. Wenn Du jedoch weiter auf Deine Hand schaust, ist er einfach weg. Dein Fokus liegt jedoch auf Deiner Hand und die ist nun leer. Also ist der Gegenstand weg. Natürlich kannst Du jetzt dem Gegenstand mit Deinem Fokus und Deiner Aufmerksamkeit folgen. Du kannst es aber auch einfach lassen. Förderlich ist der Gedanke, dass in diesem Variantenraum, dem Universum oder in Deiner Welt alles erhalten bleibt. Der Trick ist einfach, Fokus und Aufmerksamkeit woanders darauf zu richten. Das ist der erste Schritt zum Loslassen. Nun folgt der nächste Schritt.

Wie sich Loslassen im Körper anfühlt

Hebe den Gegenstand bitte wieder auf. Nimm ihn in Deine Hand und halte ihn ganz fest. Drücke so fest, wie Du nur kannst und fühle, wo und wie sich das in Deinem Körper anfühlt. Wenn ich das mache fühle ich eine Enge. Halte ihn noch einen kleinen Moment ganz fest. Nun lockere den Griff. Fühle wo und wie sich das in Deinem Körper anfühlt. Bei mir stellt sich sofort eine Leichtigkeit ein.

Strecke nun die Hand wieder aus und lasse den Gegenstand fallen, jedoch nur auf einen Tisch. Fühle wo und wie sich das Loslassen in Deinem Körper anfühlt. Wiederhole diesen Schritt zwanzig Mal, bis Du dieses Gefühl des Loslassens ganz genau für Dich lokalisieren und spüren kannst. Wunderbar, jetzt ist die Übung fast abgeschlossen. Nimm nun wieder den Gegenstand in die Hand und drücke ihn ganz fest. Das Gefühl, dass Du jetzt fühlst, ist vergleichbar mit der Schwere der schlechten Gefühle zu Beginn. Nun lasse den Gegenstand erneut fallen und fühle direkt diese Leichtigkeit des Loslassens. Wiederhole auch diese Schritte einige Male. Nun ist das Gefühl des Loslassens in Dir gespeichert und Du kannst es bewusst wählen und anwenden.

Du kannst nur loslassen, was zu Dir gehört

Wenn Du das nächste Mal ein schlechtes Gefühl in Dir spürst, dann machst Du Dir zunächst einmal bewusst, was dieses schlechte Gefühl gerade auslöst. Jetzt kommt noch in einem weiteren Schritt das Annehmen hinzu. Du kannst nur loslassen, was zu Dir gehört. Also nimmst Du das schlechte Gefühl einfach an. Es ist ja nun einmal da. Also nimm es an, so wie es ist. Ganz ohne Wertung. Einfach nur Annehmen. Wenn Du möchtest, kannst Du es erst einmal noch weiter verstärken. Das ist insbesondere am Anfang hilfreich. Später geht es auch mit einfachem Annehmen ganz leicht. Nun fühlst Du das schlechte Gefühl sehr intensiv. Du atmest einmal tief in das negative Gefühl und dann atme aus. Und beim Ausatmen lasse das schlechte Gefühl einfach los. So wie gerade, als Du den Gegenstand wieder und wieder fallengelassen hast. Spürst Du, wie sich sofort eine Leichtigkeit einstellt? Herzlichen Glückwunsch! Du hast nun ein wirkungsvolles Tool, um Annehmen und Loslassen zu können! Du bist der Erleuchtung einen großen Schritt nähergekommen.

Es ist nun möglich, dass das schlechte Gefühl trotz Loslassens immer noch da ist. Zwar schwächer, jedoch noch da. Dann gibt es ein einfaches Mittel: Wiederhole einfach die Schritte, also Annehmen, Festhalten und Loslassen. Das Gefühl ist immer noch da? Wiederhole die Schritte, Annehmen, Festhalten und Loslassen solange, bis Du Dich wohl fühlst. Anfangs dauert das einige Male. Später geht es schneller.

Mit der Zeit spürst Du sofort, wenn sich da wieder ein schlechtes Gefühl einstellt. Je eher Du das bemerkst, umso leichter lässt es sich mittels der vorgestellten Schritte transformieren und auflösen! Dafür reicht es schon am Anfang dranzubleiben.

Dazu passt aus meiner Sicht gut das Zitat: Das Leben ist eine Balance aus Festhalten und Loslassen. Finde Deine Balance und Deine Harmonie!

Deine Wichtignahme ist auch Bestandteil des Prozesses des Loslassens: Je wichtiger etwas für Dich ist, desto schwerer ist es, das loszulassen. Auch dazu gibt es einen eigenen Podcast 42 Warum wichtig nehmen schädlich ist und wie es besser geht. Wenn Du gleichzeitig noch die Wichtignahme reduzierst, dann machst Du es Dir noch leichter! Falls Du das schlechte Gefühl behalten willst, so lasse wenigstens die Wichtignahme mit dem gerade beschriebenen Weg los.

Das Hobby des Monats als neuer Fokus Deiner Aufmerksamkeit

Dennoch neigen Deine Gedanken möglicherweise dazu nach einiger Zeit wieder zu diesem Thema zurückzukehren. Unsere Aufmerksamkeit mag im Regelfall in Problemen denken. Darauf fokussiert sie sich. Darunter leiden dann die schönen Dinge im Leben, die folglich weniger Aufmerksamkeit bekommen.

Auch dafür gibt es eine gute Unterstützung: Richte Deine Aufmerksamkeit nach dem Loslassen einfach auf ein anderes Thema! Hier eignet sich insbesondere hervorragend eine Beschäftigung, bei der Du gleichzeitig denkst und tust. Dazu überlegte ich mir, dass es auch unterhaltsam und hilfreich für meine Entwicklung ist, wenn ich dabei noch etwas Neues lerne. Deshalb erfand ich für mich das „Hobby des Monats“. Voraussetzung für die Qualifikation als Hobby des Monats: Es ist neu für mich und ich kann dabei Denken und Tun.

Nachfolgend biete ich Dir einige Denkanstöße für Dein Hobby des Monats:

  • Modellbau
  • Lockpicking*
  • Zaubertricks
  • Kartentricks
  • Origami
  • Ein Instrument lernen
  • Musik am PC produzieren
  • Holzbearbeitung oder Schnitzen
  • Bildbearbeitung
  • Videobearbeitung
  • Zeichnen am Tablet
  • Mandalas ausmalen
  • Spirograph erstellen*
  • Geschichten schreiben
  • Am Computer mit 10 Fingern schreiben lernen
  • Morsezeichen lernen
  • Stenografie lernen
  • Knoten lernen
  • Stricken
  • Schneidern
  • Flechtschnüre
  • In Wolken Tiere oder Dinge suchen
  • Cubing oder Speedcubing mit dem Zauberwürfel
  • Jonglieren
  • Kalligraphie
  • Programmieren mit dem Raspberry oder Arduino
  • Ein Buch zu einem fremden Themengebiet lesen
  • Experte für ein beliebiges, fremdes Thema werden
  • Spiele ausdenken
  • Penspinning
  • Eine Sprache lernen
  • Basteln
  • Atemtechniken lernen
  • Töpfern
  • Sodoku
  • Rätsel lösen
  • DIY-Projekte
  • Lego bauen
  • Puzzeln
  • Jojo
  • Papierflieger basteln
  • Comic zeichnen lernen
  • Astronomie
  • Sketchnote
  • CNC-Fräsen
  • Linedance
  • Guerilla Stricken
  • Cosplay
  • Filme machen
  • Brushlettering und Handlettering
  • Häkeln
  • Kerzen gießen
  • Kohlezeichnungen
  • Mosaik
  • Sondeln

Falls manche Hobbies neu für Dich sind, dann schau Dir die am besten mal in der Suchmaschine Deiner Wahl an.

Zum Schluss gebe ich Dir noch den Tipp, Deine Erfolge aufzuschreiben. Auch das kann ein neues Hobby werden! Bereits nach kurzer Zeit wirst Du feststellen, wie schnell und einfach Du schlechte Gefühle annehmen, festhalten und loslassen kannst!

Nun wünsche ich Dir viel Leichtigkeit bei der Anwendung!

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