52 Fünf Wunsch Minuten für die Steuerung Deiner Realität

Fünf Wunsch Minuten für die Steuerung Deiner Realität. Das klingt für mich erst einmal recht lustig. So wie diese 5-Minuten-Suppe, die ich früher mal mit heißem Wasser angereichert habe und dann fünf Minuten warten durfte, bevor sie fertig war. Ja, genau, wenn Du Spaß daran hast, dann mach Dir eine solche 5-Minuten-Terrine und nutze diese fünf Minuten für Deine Wunsch-Minuten für die Steuerung Deiner Realität. Und wie das geht, erzähle ich Dir jetzt!

Tagein und tagaus sind die meisten Menschen damit beschäftigt, sich mit Ihren Gedanken auf unerwünschte oder negative Dinge zu konzentrieren. Selbst wenn Du bereits ein weitgehend bewusstes Leben lebst, kann Dir das immer noch passieren. Weil es einfach geübte Praxis ist. Schau Dich einmal um: Die Nachrichten beschäftigen sich nahezu ausschließlich mit negativen Dingen. Auch die meisten Lieder haben einen recht problembehafteten Text. Dann schaust Du Dir einen Film an: Sogar die heile Welt von Rosamunde Pilcher wird erst einmal jäh getrübt. Selbst bei Heidi passieren ja auch einige negative Dinge. Die anderen Filme, wie Thriller, Krimis oder Tragödien sprechen direkt für sich.

Manchmal gehe ich in den Supermarkt einkaufen und sehe in der Schlange vor der Kasse die Cover der Zeitschriften. Auch hier finde ich ausschließlich negative Botschaften und denke mir immer nur, was müssen Helene Fischer und Florian Silbereisen für ein Leben haben. Jede Woche wieder neue negative Erlebnisse. Wie wählen die denn ihr Leben?

Ganz zu schweigen von Gesprächen wie: „Und wie geht’s?“ – „Es muss ja!“, die ich ebenfalls im Supermarkt belauschen darf. Wenn es ja nur dabeibleiben würde. Meist geht es in gleicher Art weiter und weghören ist echt aufwendig! Selig sind die, die sich mit Kopfhörern durch ihre Welt bewegen und dann hoffentlich etwas anderes hören als die eingangs erwähnten negativen Liedertexte.

Unser Verstand macht ich sich auch gerne Sorgen um die Zukunft oder grübelt über die Vergangenheit. Beides macht bekanntlich ganz wenig Sinn. Natürlich kannst Du mit der Beziehung zu Deinen Eltern und Erlebnissen aus Deiner Kindheit alles erklären. Du kannst es auch einfach lassen. Also die gesamte Vergangenheit lassen. Beginne beim Jetzt. Beginne hier mit Deinen Gedanken und bleibe im Jetzt. Nützliche Erfahrungen aus Deiner Vergangenheit darfst Du natürlich auch weiterhin nutzen. So empfehle ich erst einmal zu schauen, ob die Straße frei ist, bevor Du sie überquerst. Gedanken, die „hätte ich doch“ enthalten, sollten jedoch ungedacht weiterziehen.

Das war die Vergangenheit! Für Deine Zukunft bist als Wähler Du zuständig! Da komme ich gleich noch zu.

Im Leben geht es viel um Aufmerksamkeit

Wenn ich da jetzt tiefer einsteige ist es einfach unglaublich, mit wie viel negativen Dingen wir umgeben sind. Da kann die Frage aufkommen, warum ist das so? In unserem Leben geht es viel um die Aufmerksamkeit. Diese ist das höchste Gut, das Firmen, Menschen oder Pendel bekommen können. Aus der Aufmerksamkeit leitet sich dann auch gelegentlich ein Geldfluss ab.

Wie bekommt man diese wertvolle Aufmerksamkeit, nach der sich so viele sehnen? Das geht, wenn etwas interessant, hilfreich oder unterhaltsam ist. Oder alle drei zusammen. Das hört sich ja erst einmal sehr sympathisch an. Für hilfreich mag das gelten. Unter interessant oder unterhaltsam fallen dann die tollsten Dinge. Interessant kann natürlich etwas sein, dass Dich in Deiner Ent-wicklung weiterbringt. Es können jedoch auch irgendwelche negativen Sensationsberichte oder sonstige negative Ereignisse sein. Tatsächlich können auch negative Ereignisse unterhaltsam sein.

Warum ist das Negative so im Fokus?

Warum ist das Negative so im Fokus? Es ist sehr interessant, wie wir Menschen auf das Negative programmiert sind. Durch das Gesetz der Anziehung (Englisch: Law of Attraction) ziehen wir Mangel in unser Leben, wenn wir an negative Dinge denken. Ärger macht alles nur noch ärger. Leid schafft mehr Leid. Negatives schafft Negatives. Dazu lassen sich schöne Sprichworte finden oder selbst erstellen, wie:

„Die Menschen stellen meistens das Negative in den Vordergrund, oder hast Du schon einmal ein Schild mit der Aufschrift „Gutmütiger Hund“ gesehen?“ oder „Negativdenker sind äußerst freigiebig: Jeder bekommt völlig kostenlos und manchmal ungefragt einen beachtlichen Teil Ihrer Gedanken.“  

In dieser Zeit passieren jeden Tag unzählige ganz wunderbare und positive Dinge. Es werden neue hilfreiche Erfindungen gemacht, die Schwingung erhöht sich, es werden Bäume gepflanzt, die Menschen werden bewusster. Und doch sind die Nachrichten nur voll von negativen Themen. Also, wenigstens waren sie das, als ich sie noch schaute vor einigen Jahren. Manchmal stolpere ich aus Versehen über Internetnachrichtenseiten, für die das auch heute noch gilt. Lass es mich einmal umdrehen: Stell Dir eine Nachrichtenseite vor, die ausschließlich über positive Nachrichten berichtet. Tatsächlich gibt es eine solche. Suche nach „positive Nachrichten“, und Du wirst sie finden. Ich verlinke sie Dir auf meiner Website: https://nur-positive-nachrichten.de. Es ist herrlich und erfrischend, diese Überschriften zu lesen.

Dennoch verkauft sich das Negative viel besser und bindet mehr Aufmerksamkeit als positive Nachrichten. Stell Dir eine Welt vor, in der nur noch positiv geredet wird. Es wird weniger Gespräche geben. „Und wie geht es Dir?“ „Ganz prima, danke der Nachfrage. Und wie geht es Dir?“ „Auch prima. Alles läuft, wie ich es wähle.“ „Ja bei mir auch.“ Stille. „Und die Familie?“ „Ja, da ist auch alles prima. Und bei Dir?“ „Ja, alles auch ganz wunderbar, eben wie gewählt.“ Stille. Stille. Stille. „Okay dann bis zum nächsten Mal.“ „Ciao.“. Es klingt irgendwie langweilig und auf der anderen Seite sehr ansprechend.

Beobachte Deine Gedanken

Nach der ausführlichen Schilderung der Wirkweise von negativen Themen ist es nun endlich Zeit, auf die positive Seite zu schauen. Das Negative fühlt sich bei Unbewusstheit sehr wohl und macht bei Bewusstheit Platz für das Positive. Hilfreich ist es also, Deine Gedanken zu beobachten und bewusst im Hier und Jetzt zu sein. Es ist das Einzige, was wir haben. Spüre bei Deinen Gedanken in Dich rein, welche Gefühle diese auslösen. Dazu empfehle ich meinen Artikel Wo spürst Du welches Gefühl im Körper? Karte der subjektiven Gefühle. Negative Gefühle kannst Du so leichter erkennen und den Wahrnehmungen zuordnen. Stoppe diese direkt und dann ersetze diese durch positive Gedanken und Absichten. Sage kurz Nein und fokussiere Dich dann direkt darauf, was Du willst. Anfangs erfordert das etwas Anstrengung, da wir Jahrzehnte anders dachten. Auch hier macht Übung den Meister. Und es lohnt sich! Bereits schnell wirst Du Fortschritte feststellen! Letztlich sind wir alle Energie und haben eine Schwingung. Dazu empfehle ich Dir Podcast 37 Energiestufen – Dauerhafte Schwingungserhöhung. Unser Ziel sollte sein, unsere Schwingung dauerhaft zu erhöhen. So können wir Erlebnisse und Erfahrungen aus eben dieser Schwingungsebene in unser Leben ziehen. Das Leben wird so immer wunderbarer und leichter. Der Anteil der Freude steigt so zusätzlich auch noch.

Soweit so gut. Mit Deinen Gedanken steuerst Du Deine Realität. Meist denken wir – wie schon eingangs erwähnt – nur das, was unerwünscht ist. Deshalb ist es nun Zeit für Deine Fünf Wunsch Minuten! Dazu nimmst Du Dir einen Timer und stellst diesen auf fünf Minuten. Dann überlegst Du Dir in dieser Zeit alles, was Du in Deiner Realität begrüßen möchtest.

Beispiele können sein:

  • Ich wähle ein noch freudvolleres Leben.
  • Ich wähle noch mehr Leichtigkeit.
  • Ich wähle noch mehr Erfolg.
  • Ich wähle noch mehr Gesundheit.
  • Ich wähle noch mehr schöne, tiefgründige Erlebnisse.
  • Ich wähle noch mehr inspirierende Gespräche.
  • Ich wähle noch mehr Bewegung.
  • Ich wähle noch mehr Zeit an der frischen Luft.
  • Ich wähle noch mehr bewusste Zeit.
  • Ich wähle eine höhere Schwingung.
  • Und so weiter.

Diese Art der Gedanken machst Du Dir für fünf Minuten. Du solltest dabei immer mit „Ich wähle“ beginnen und dann eine positive Formulierung folgen lassen. Sei dabei nur so im Detail, wie Du es Dir noch selbst glauben kannst! Dazu ein Beispiel: „Ich wähle der erfolgreichste Sportler in allen Disziplinen auf dieser Welt zu sein.“ kannst Du Dir jetzt vielleicht noch weniger glauben als „Ich wähle noch mehr Erfolge in meinem Sport.“ oder „Ich wähle mehr körperliche Bewegung in meinem Leben.“

Sei so allgemein, wie es für Dich passt. Wichtig ist dabei, dass Du Dir die Aussage glauben kannst.

Die meisten Menschen haben kaum echte positive Ziele

Die meisten Menschen haben kaum echte positive Ziele. Wenn man sie danach fragt, kommen wenig wirklich greifbare Themen. Nur wenn Du positive Ziele oder Wünsche hast, dann können diese auch zu Dir kommen. Interessant zu wissen: Auch mit Deinen negativen Gedanken wählst Du ununterbrochen. Dir wird dann auch geliefert, weil es keinen Widerstand dagegen gibt, sondern das geübte Praxis ist.

Denke also jetzt um und nutze die 5 Wunsch Minuten als wunderbaren Beginn einer Zeit, in der Du Dich auf die positiven Dinge fokussierst und sie dadurch wählst und in Dein Leben ziehst!

Dabei wünsche ich Dir viel Freude!
Sebastian