Bereits 1918 wurde die Drei-Welten-Lehre oder die Drei Welten Theorie von Gottlob Frege in seiner Arbeit „Der Gedanke“ formuliert. Später nahm Karl Raimund Popper diese Lehre auf.
Dabei nehmen beide an, dass es drei Welten gibt:
Welt 1 als physikalische Welt oder auch materielle Welt mit Objekten.
Welt 2 als die Welt des Bewusstseins oder auch die Welt der Gedanken, Gefühle und Empfindungen.
Welt 3 als Welt der Erzeugnisse des menschlichen Geistes, wie mathematische Sätze, Theorien oder Kunstwerke.
Diese Drei-Welten-Lehre möchte ich gerne neu definieren. Auch bei mir gibt es drei Welten, die einen großen Bezug zur Energie und Schwingung haben. Da alles Energie ist, halte ich diesen Ansatz für sinnvoll. Meine Podcast Folge 37 handelte von den Energiestufen und genau diese spielen hier eine große Rolle.
Welt 1 als weltliche Sicht auf die Realität, Welt 2 als Wähler der Realität
Welt 1 ist dabei die weltliche und auch materielle Sicht auf die Realität. In Bezug auf die Schwingungen sind das die niedrigen Schwingungen. Es geht hier vor allem um die Verwaltung des Mangels. Die Gedanken fokussieren sich mit Vorliebe auf den Mangel. Negatives ist gern gesehen in den Gedanken. Probleme sind vorherrschend. Die Schwingung liegt unter 200.
In dieser Welt 1 geht es um das Haben.
Welt 2 wählt die eigene Realität und schwingt höher als Welt 1. Hier gibt es ein Bewusstsein über das Wissen der Realitätssteuerung und es wird mit Freude angewendet. Dazu werden Konzepte und Hilfsmittel wie Dankbarkeit, Routinen, Tagebücher, Meditationen, Weiterbildungen, Videos, Podcasts oder Artikel genutzt. Alles wird bewusster, jedoch ist dies mit Tun verbunden.
Die Schwingung liegt über 200 und reicht bis an 540, wobei die Abgrenzung hier weniger deutlich ist als bei den unteren Schwingungen.
In dieser Welt 2 geht es also um das Tun.
Welt 3 als ewiges Sein in Einheit
Welt 3 hingegen nimmt wahr und ist einfach. Die Realität wird immer noch gesteuert, dies geschieht jedoch nun über die Schwingung anstelle bewusster Gedanken, wie in Welt 2. Alles ergibt sich einfach und ist im Fluss. Wunder geschehen und werden als gegeben angenommen. Einssein, Harmonie, bedingungslose Liebe, Güte, ein sanftes Lächeln und die ewige Vollkommenheit der Welt finden sich in Welt 3. OM ist der akustische Laut der Welt 3.
Die Schwingung ist dabei noch einmal höher als in Welt 2.
In dieser Welt 3 geht es ausschließlich um das Sein, Probleme aus Welt 1 fehlen gänzlich.
Welt 3 ist zu finden, anstatt sie zu suchen
Viele Menschen suchen nach einem Weg zu Welt 3. Welt 3 ist jedoch bereits vorhanden und kann nur gefunden werden. Jede Suche hält den Suchenden in Welt 2, beim Tun.
Das sind sie also meine neuen, zeitgemäßen Erkenntnisse der Drei-Welten-Lehre. Die geistigen Erzeugnisse, wie sie in der ursprünglichen Drei-Welten-Lehre beschrieben werden, sind bei mir im Variantenraum enthalten. Dieser enthält alle Varianten von allem, was denkbar und undenkbar ist. Jede dieser Varianten hat eine eigene, eindeutige Schwingung und kann so abgerufen werden. Das sind dann die Eingebungen, die Dich bei Gedankenstille erreichen, wenn Du Dich auf ein Thema einschwingst. Mehr dazu gibt es in Folge 35 Variantenraum und Informationsfeld.
Hilfreich ist es zu wissen, dass die meisten von uns zwischen den Welten bummeln oder springen. So bist Du in Welt 1 zu Hause, wenn Du Dich noch ärgern solltest. In Welt 2 bist Du voller Dankbarkeit und wählst Deine Realität. Ein wenig später bist Du in Welt 3 und spürst das Gefühl von Einssein, wenn Du eine Blume wie die Iris wahrnimmst, intensiv betrachtest und gar in sie eintauchst.
Für mich klingt das stimmig und ich freue mich in Welt 1 für diese Erkenntnisse auf eine Nominierung für einen Nobelpreis! 😉