Von der Kläranlage oder dem Klärwerk des Geistes nach Vera F. Birkenbihl hörte ich bereits vor einigen Jahren. Damals fand ich den Ansatz interessant und beließ es jedoch dabei.
Bei diesem Klärwerk des Geistes geht es darum, dass ich in einer bestimmten Zeit einfach alles aufschreibe, was mir gerade in den Sinn kommt. Dabei ist der Verstand ausgeschaltet, so gut es geht. Alles, was mir in den Sinn kommt schreibe ich auf ohne Rücksicht auf Tippfehler, korrekten Satzbau oder Vollständigkeit.
Nach Vera F. Birkenbihl nutzen wir einige Gespräche mit anderen ebenfalls als Klärwerk des Geistes. Bei diesen Gesprächen erzählen wir dem anderen etwas, damit wir selbst daraus Erkenntnisse bekommen. Mir fallen da spontan zwei Menschen ein, auf die das zutrifft. So erzähle ich etwas und nutze den anderen als Klärwerk. Wobei ich dieses Klärwerk auch selbst sein kann und dadurch den Austausch mit dem anderen spürbar verbessern kann.
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